Über uns

Emma Hiller, geborene Reinhardt, gründete den Emaille-Großhandel. Ursprünglich arbeitete sie als Buchhalterin für den SchmucklieferantenSchütt, doch schon bald kam der Wunsch auf, sich selbständig zu machen. Sie fand ihre Leidenschaft im Emaille-Vertrieb von Schauer-Emaillefarben. In diesen Jahren war die Arbeit mit Emaille ein begehrtes Kunsthandwerk, das vor allem in der Schmuckstadt Pforzheim praktiziert wurde. Zusammen mit ihrem Mann Wilhelm Hiller gelang es ihnen, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.

Emma Hiller died 10 years after founding the business and Wilhelm Hiller had to continue the company on his own.

Auch in den Kriegsjahren blieb das Unternehmen aktiv.

Wilhelm Hiller musste Pforzheim nach der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg verlassen. Zusammen mit seiner zweiten Frau Gertrud Hiller und ihren drei Kindern zogen sie in das Nachbardorf Eisingen. Aufgrund dieser Verlagerung mussten sie die Geschäftstätigkeit des Unternehmens aufgeben.

Drei Jahre nach Ende des Krieges konnte die Familie nach Pforzheim zurückkehren. Die Geschäftsaktivitäten wurden wieder aufgenommen. Die drei Kinder Ursula, Günter und Joachim Hiller waren bereits in die Arbeit eingebunden und unterstützten ihre Eltern, wo sie konnten.

Nach dem Tod von Wilhelm Hiller übernahm Gertrud Hiller die Leitung. Das Unternehmen wurde immer in einem familiären Rahmen geführt, so dass das gesamte Wissen über die Kunst des Emaillierens auf natürliche Weise an die nächste Generation weitergegeben werden konnte.

Joachim Hiller, der jüngste Sohn der Familie, übernahm das Unternehmen. Nach seinem Abschluss an der Wirtschaftsschule rief er das Unternehmen mit seinem jugendlichen Enthusiasmus ins Leben. Im Laufe der Jahre wurden die Unternehmensstrukturen verbessert und verfeinert. Der Bestand wurde um Emaille-Zubehör und -Werkzeuge erweitert, was die Präsenz des Unternehmens auf dem Markt stärkte.

Joachim Hiller starb. Selbst eine Woche vor seinem Tod konzentrierte er sich noch immer auf das Emailgeschäft. Nach mehr als 50 Jahren im Geschäft waren ihm seine Kunden ans Herz gewachsen, und er hatte große Freude an ihrer Zufriedenheit.

Joachim Hillers Ehefrau Erika war bereits vor dem Tod ihres Mannes in das Unternehmen eingebunden. Joachim Hillers Ehefrau Erika war bereits vor dem Tod ihres Mannes in das Unternehmen eingebunden. Sie gab ihr ganzes Wissen an ihre Tochter Heidi weiter, die nun die Leitung übernommen hat.